Die Entstehung unseres Vereinsheimes

Das Jahr 1998 war ein Jahr, das eine erfreuliche Wende in der Vereinsgeschichte herbeiführte. Endlich – nach jahrelanger Odyssee – konnte der Spielmannszug den Aus- und Umbau des eigenen Vereinsheimes in Angriff nehmen. Mit viel Elan, Enthusiasmus und Eigenleistung wurde zu Werke gegangen. Die ehemalige Werkhalle der Alt- Neuöttinger Fluggruppe wurde völlig umgekrempelt und zu den jetzigen Vereins- und Proberäumen umgebaut. Unserem, leider verstorbenen Bauleiter, dem Fanfarenspieler und Ehrenmitglied Max Brandmüller, gebührt unser besonderer Dank. Ebenso danken wir der Stadt Neuötting, voran unserem 1. Bürgermeister Frank Springer, der die Ablöse und die Übergabe an uns so tatkräftig förderte und unterstütze. Zahlreiche und wertvolle Eigenleistungsstunden verbunden mit fachmännischem Können, ermöglichten es, daß sich unser Vereinsheim heute in einem so prächtigen Zustand präsentiert.
 
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Firstfeier im neuen Vereinsheim an der Holzhauser Straße

Mit den Worten: “ Gott sei Dank mußten wir in den 39 Jahren unseres Bestehens noch nie unfreiwillig unter freien Himmel spielen“, erinnerte der ehemalige 1. Vorstand und jetzige Ehrenvorstand Ludwig Wienzl in seinem Grußwort an die Geschichte des Vereins. Aber gerade als die Spielleute sich daran machten, für das künftige Vereinsheim ein neues Dach zu zimmern, schüttete es tagelang in strömen. Aus der schlichten Halle der Fluggruppe Alt-Neuötting, die für den Bau von Segelflugzeugen genutzt wurde, entstand ein komfortabler Probenraum. Exakt 1647 Stunden Eigenleistung und rund 72.000 Mark aus Spenden wurden bis zum 05.10.1998 investiert, erwähnte Ludwig Wienzl in seinem Dank an alle Helfer und Spender.
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